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Auftragsarbeit, vereinbart war eine kleinere Schildkröten-Silhouette aus Eisen, herausgekommen ist eine große Installation aus verrostetem Schrott (Fundstücke), für die ich mich aber spontan begeistern konnte. Eine Schildkröte lebt nach der Anschauung des studierten Bildhauers (einschließlich DAAD-Stipendium in USA) von der Räumlichkeit, einschließlich der Bauchseite. Ein längerer Entwicklungsprozeß hat dazu geführt, daß er neue Wege ging, indem er Eisenbleche durch Schweißnähte, die der Struktur des Schildkrötenpanzers entsprechen, gebogen hat, um so den Hohlkorpus aufzubauen. Die Beine sind aus Badewannenfüßen, der Kopf aus einer alten Ackerforke mit Gegenstück. Größe ca. 120 x 90 cm. Die Entwurfszeichnungen erhielt ich nachträglich. Der persönliche Kontakt zum Künstler (der in Magdeburg lebt) kam über eine Ausstellung bei der Schmuckdesignerin Isabella Muschalik zustande ("Suche : Muschalik"). Die Idee und Ausführung der raumsparenden Aufhängung (Balkon) an zwei Stahlseilen erfolgte durch meinen Bildhauer-Freund Hermann Bigelmayr ("Suche : Bigelmayr"). Durch Anschlagen läßt sich das Objekt als Gong nutzen und ist deshalb zusätzlich in der Kategorie Musikinstrumente zu finden. Im Vergleich siehe seine zweite Arbeit, die dem ursprünglichen Auftrag entspricht ("Suche : Röderer").   |   Kategorie: Skulpturen   |   Material: Metall   |   Herkunft: Sachsen-Anhalt, Deutschland   |   Künstler: Joachim Röderer | Ähnliche Werke

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