Buddha, auf den mythischen Symbolen Lotosblüte und Schildkröte stehend, Bronze, feuervergoldet, 50 cm groß. Zu den zahlreichen Buddha-Merkmalen zählen auch der Haarknoten (der Krone und Weisheit symbolisiert). Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Zitat: "die Fußsohlen sind so weich und eben wie der Brustpanzer einer Schildkröte". Durch die Internationale Handwerksmesse München hatte ich langjährigen Kontakt zu dem tüchtigen Händler und Gentleman Om Shresta aus Nepal, der mir die in dieser Darstellung äußerst seltene Skulptur beschaffte. Im Museum Fünf Kontinente (München) findet sich ein optisch verwandtes Prachtobjekt, aber in gewaltigem Format und Buddha steht dort auf der mythischen Minogame. Ein zusätzlicher Bezug für mich besteht zu Philipp Franz von Siebold (1796 Würzburg - 1866 München, Begründer der internationalen Japanforschung) und dem Siebold-Museum in Würzburg (dort wurde schon früh mein Interesse an der japanischen Kultur geweckt, dies hat sich dann ab 1971 in München verstärkt). Das Museum Fünf Kontinente verfügt über dessen enorme Sammlung und genießt insgesamt weltweit großes Ansehen. Auch bei mir ist Japan einer der Schwerpunkte (s. "Suche: Japan").   |   Kategorie: Kultgegenstände   |   Material: Metall   |   Herkunft: Provinz Bagmati, Nepal | Detailseite | Ähnliche Werke

Sie sehen auf dem stilisierten Schildkrötenpanzer die Ausstellungsobjekte nach ihrer Ähnlichkeit angeordnet. Klicken Sie sich auf dem Schildkrötenpanzer durch durch die Austellung!

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Die Musterung einer Schildkröte ähnelt einem mathematischen Voronoi-Diagramm. Wir verwenden hier ein Voronoi-Diagramm, das Ausstellungsstücke auf einer Fläche zeigt, die entsprechend der Ähnlichkeit der Stücke partitioniert ist. Die Ähnlichkeiten der Stücke werden durch einen Algorithmus der Künstlichen Intelligenz berechnet.

Das oben links dargestellte Objekt (farbig umrandet) ist das Referenzobjekt zu dem die ähnlichen Objekte dargestellt werden. Ein neues Referenzobjekt kann aus den angezeigten ähnlichen Stücken per Klick bestimmt werden. So kann man sich entlang von Ähnlichkeiten durch die Ausstellung bewegen.

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